Auf den Spuren Ovids…

befand sich die letzten beiden Schuljahre Nataly Kanka – und das äußerst erfolgreich:

Im Rahmen des W-Seminars „Römische Gesellschaftsordnung“ wurde Natalys Seminararbeit über das Thema „Geschlechterrollen in Ovids Liebeselegie“ mit dem selten vergebenen Preis zur Förderung der Humanistischen Bildung seitens der Elisabeth-Saal-Stiftung ausgezeichnet.

In Ihrer Arbeit hat die Abiturientin anhand von einschlägigen Textstellen aus Ovids „Amores“ den Rollentausch beider Geschlechter inhaltlich und sprachlich-stilistisch analysiert:

Bei diesem zur Unterhaltung dienenden literarischen Konzept unterwirft sich der Mann seiner oftmals verheirateten Geliebten und verspricht ihr ein ewig währendes Treuebündnis („foedus aeternum“), das sich in einem sklavenähnlichen Verhältnis („servitium amoris“) äußert, welches metaphorisch mit einem Kriegsdienst („militia amoris“) verglichen wird und letztlich viel Leid mit sich bringt.

Nataly erhielt für ihre hervorragende Leistung aus den Händen unseres Schulleiters Herrn Zellmeier, der sie zu ihrem großen Erfolg beglückwünschte, neben einer Urkunde ein wertvolles Buchgeschenk sowie einen Geldpreis.

Die ganze Fachschaft Latein schließt sich diesem herzlichen Glückwunsch ganz ausdrücklich an

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