Viscardi-Schüler überzeugt mit ungewöhnlichem Musikinstrument
Das Theremin ist eines der ungewöhnlichsten Musikinstrumente überhaupt. Es funktioniert absolut berührungsfrei und das war auch genau der Auslöser für den siebzehnjährigen Viscardi-Schüler Narek Ter-Nikoghosyan eines selbst zu bauen. Gestern hat er damit bei Jugend forscht den 1. Preis im Fachgebiet Technik gewonnen.
Corona hat in den Schulen vieles kompliziert gemacht. So durften zum Beispiel im Musikunterricht keine Instrumente mehr eingesetzt werden, ohne die Oberflächen danach gründlich zu reinigen. Zufällig erwähnte die Musiklehrerin von Narek Ter-Nikoghosyan in diesem Zusammenhang ein Instrument, dass die meisten nur aus der Titelmelodie von Star Treck oder in den Händen des Physik-Nerds Sheldon der TV-Serie Big Bang Theorie kennen: das Theremin. Dieses Instrument arbeitet mit zwei Antennen und erzeugt Töne indem der Spieler seine Hände in der Nähe der Antennen bewegt.
Da Theremins sehr teuer sind, entschloss sich Narek im Lockdown ein solches Theremin einfach selbst zu bauen und es der Schule zur Verfügung zu stellen. Sowohl Musik- als auch Physiklehrer_Innen waren begeistert von dem Ergebnis.
Jetzt wurde Narek Ter-Nikoghosyan für seine Arbeit „Bau und Optimierung des Klangs eines Theremins“ am Regionalwettbewerb München West bei Jugend forscht zusätzlich mit dem 1. Preis im Fachgebiert Technik ausgezeichnet. Er wird das Viscardi-Gymnasium dann am 28. März beim Landeswettbwerb Jugend forscht in Regensburg vertreten.
An anderer Stelle auf der Homepage könnt ihr Euch auch über dieses „Instrument“ informieren:
https://viscardi-ffb.de/musikalische-physik-oder-physikalische-musik/
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