Warum sind sich Frauen und Männer beim Gebet in der Moschee getrennt? Wie schwer ist es Arabisch zu lernen?
Fragen wie diese und noch viele weitere, konnten die Schülerinnen und Schüler des Viscardi-Gymnasium am Dienstag den Mitarbeiterinnen der Moschee in Penzberg stellen.
Alle Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe besuchten im Rahmen des „Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage“-Programms das Islamische Zentrum Penzberg, eine der berühmtesten Moscheen Deutschlands, die in zeitgemäßer Euroislam-Architektur gebaut wurde.
Ende 2019 hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Islamische Forum in Penzberg beehrt und als Modell für muslimische Gemeinden in Deutschland gewürdigt.
„Er habe einen Ort kennengelernt, an dem das gelebt werde, was er sich für das Land wünsche, nämlich Neugier aufeinander und Respekt voreinander“.
Die Schülerinnen und Schüler konnten die Gebets- und Aufenthaltsräume besichtigen, haben Interessantes und Persönliches über die Religionsausübung der Gemeindemitglieder erfahren und durften sogar einer wunderbar vorgetragenen Tadschwīd beiwohnen.
Eine kostbare Erfahrung, die sicher lange in Erinnerung bleibt!
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